CDU-Kreistagsfraktion besuchte die Oranier Unternehmensgruppe

 Die Zeichen der Zeit perfekt erkannt

1994 übernahm Diplom-Kaufmann Nikolaus Fleischhacker die Firma Oranier in der Niederschelder Adolfshütte, die seit über hundert Jahren für Heiz- und Kochgeräte steht.

Mit Vision, Knowhow, Weitblick für den Markt und neuen Produkten entstanden daraus im Laufe der letzten Jahre die Firma Oranier Heiztechnik und die Oranier Küchentechnik GmbH, die seit 2016 ihren gemeinsamen Verwaltungssitz im Haigerer Stadtteil Sechshelden haben. Als erfolgreich zeigt sich laut Fleischhacker auch die Tochterfirma JUSTUS, die neben den qualitativ hochwertigen Kaminöfen auch Gas- und Holzkohlegrills mit dem entsprechenden Zubehör an Baumärkte liefert.

Nach der Produktionsverlagerung der Firma Teka konnte Oranier das Betriebsgelände in Sechshelden erwerben und neben der eigenen Nutzung noch Flächen an attraktive Firmen vermieten. So entstand am Stadteingang von Haiger ein erfolgreiches Gewerbegebiet mit einer Fläche von 90.000 Quadratmeter Fläche, die bereits weitgehend belegt sind. Für zwei weitere Hallen sind noch Freiflächen vorhanden, so kann sich der Gewerbepark Sechshelden auch in Zukunft noch weiter entwickeln.

Das Unternehmen, so Fleischhacker, habe insgesamt rund 170 Mitarbeiter, davon rund 110 vor Ort. Darüber hinaus habe man Auslandsniederlassungen in Österreich, Frankreich und der Schweiz, so dass man mit hervorragenden Produkten auch international gut aufgestellt sei. Entwicklung, Vertrieb und Marketing würden aus der Geschäftszentrale in Haiger gesteuert. Auch die Lagerhaltung von Fertiggeräten und Ersatzteilen sei ausschließlich in Haiger, eine ideale Lage, in der Mitte von Deutschland und zentral in Europa. Der Stadt Haiger sprach Fleischhacker bezüglich der Zusammenarbeit ein großes Lob aus.

Im Heizungsbereich wird besonderes Augenmerk auf Design, Verarbeitung und Qualität gelegt. Wichtig dabei ist, dass man auch in der „Old Economy“ technologisch immer an der Spitze bleibt. So wurden in den letzten Jahren Oranier Dual-Fire-Technologie basierend auf dem Holzvergaserprinzip mit einem Spitzenwirkungsgrad von über 90 Prozent entwickelt. Besonders stolz ist man auch auf die Designpreise, bei denen nicht nur die ansprechende Gestaltung eine Rolle spielt, sondern auch eine durchdachte Funktionalität. „Der in Haiger entwickelte runde Pelletofen konnte nicht nur einen red dot einheimsen, sondern auch einen German Design Award“, erläuterte Fleischhacker.

Flexible Küchenlösungen werden mit höchster Qualität und mit modernsten Induktions-Kochfeldern angeboten. In Kürze werden die Geräte auch mit einer Bluetooth Schnittstelle ausgestattet und damit fit für die Zukunft gemacht. Exzellente Technik, die das Kochen und Backen zum Vergnügen werden lassen. Kühlgefrierkombinationen und Spülmaschinen unterschiedlichster Art runden das Programm insgesamt ab.

Über die Unternehmensphilosophie informierten sich Mitglieder der CDU-Kreistagsfraktion, darunter Fraktionsvorsitzender Hans-Jürgen Irmer, MdB, sein Stellvertreter und CDU-Landtagskandidat Jörg Michael Müller, die Kreisbeigeordneten Ulla Landau und Karl-Heinz Schüler sowie die Abgeordneten Rabea Krämer-Bender, Eberhard Horne und Dieter Steinruck.

„Ein interessantes, in die Zukunft gerichtetes Unternehmen, das sich im Konzert der ganz Großen bestens bewährt hat“, so die Christdemokraten abschließend.