CDU-Kreistagsfraktion besuchte neue Wohnanlage der Lebenshilfe in Braunfels

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Geschmackvoll und passgenau zugleich konzipiert

 

Seit knapp zwei Jahren besteht die neue Wohnanlage der Lebenshilfe Wetzlar-Weilburg am Standort in Braunfels. Untergebracht sind dort insgesamt 22 Bewohner, die vorher in der Wohneinrichtung Florentine zwischen Braunfels und Weilburg gewohnt haben. Sie sind jetzt in drei Gruppen aufgeteilt und werden unterschiedlich intensiv betreut, wobei die bauliche Konzeption, so der Bereichsleiter Wohnen, Andreas Stehula, und Einrichtungsleiter Stefan Matz, so gestaltet sei, dass in allen Bereichen großzügig, hell und freundlich gestaltete mittige Wohnbereiche entstanden seien.

 

Bei einem Rundgang konnten sich Vertreter der CDU-Kreistagsfraktion, darunter Fraktionschef Hans-Jürgen Irmer, Kerstin Hardt, der sozialpolitische Sprecher Heiko Budde und Frank Steinraths von der architektonisch gelungenen Integration überzeugen. Eine gelungene Integration auch deshalb, weil jetzt Menschen mit unterschiedlicher Behinderung, teilweise alleine oder mit Betreuung, am täglichen Leben der schönen Kurstadt Braunfels teilnehmen können.

 

Insgesamt stünden, so Matz, 26 Personen zur Verfügung, die sich rund um die Uhr um die Bewohner kümmern, deren Alter von Ende 20 bis Anfang 70 reiche, was manchmal eine kleine Herausforderung darstelle. Bedauert wurde, dass die Zahl der FSJler deutlich rückläufig sei. Man habe diese sehr gut gebrauchen können, weil damit ein Mehr an individueller Hilfe möglich sei. Der Bedarf für weitere Plätze sei vorhanden, denn es gebe immer wieder Anfragen, wobei man für Notsituationen im Einzelfall vorgesorgt habe.

 

Die Bewohner und das sehr engagierte Team seien mittlerweile in Braunfels gut angekommen. Die Einrichtung werde von der Bevölkerung, den Angehörigen, aber auch den Bewohnern sehr gut angenommen. Dank sage man dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, der Aktion Mensch, dem Förderkreis Lebenshilfe sowie den örtlichen Kirchengemeinden, Institutionen und Vereinen wie der Burschenschaft „Kallemänner“ für ihre Unterstützung bei der Umsetzung des 2,25 Millionen-Euro-Projektes.

 

Hans-Jürgen Irmer, MdL

Fraktionsvorsitzender